Euskirchens Bürgerinnen und Bürger entscheiden sich für Dr. Uwe Friedl als ersten unmittelbar gewählten Bürgermeister.
Dr. Uwe Friedl erneuert die Struktur der Stadtverwaltung, indem er unter anderem 13 Abteilungen zu acht Fachbereichen umorganisiert sowie kundenorientierte Servicezeiten einführt.
Das Bürgerbüro im Alten Rathaus wird eröffnet. Mit dem Stadtmarketingverein Z.Eu.S. kürt der Bürgermeister den Slogan „Euskirchen – Stadt mit Gesicht“.
Zur 700-Jahr-Feier finden Veranstaltungen wie Mittelalterlicher Markt und Eisbahn auf dem Alten Markt sowie BAP-Konzerte im City-Forum statt. Mit dem Dorfgemeinschaftshaus in Palmersheim erhält der Ortsteil ein neues Zuhause. Im gleichen Jahr entscheidet sich der BMW-Konzern bei seiner geplanten Betriebs-erweiterung gegen den Standort Euskirchen. Dr. Uwe Friedl: „Trotz der Absage waren die Bemühungen um die BMW-Ansiedlung eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Die attestierte Standortqualität ist hilfreich bei der Ansiedlung weiterer Firmen im IPAS.“
Zwischen Kelten- und Eifelring schließt sich mit dem Pützbergring Euskirchens Ringstraße. Mit der Freizeitanlage Erftaue wird eine stadtnahe Aufenthaltsqualität für alle Generationen geschaffen.
Ab sofort finden Fußballspiele auf dem neuen Sportplatz in Großbüllesheim statt. In Weidesheim erfolgt der Spatenstich für das Neubaugebiet, um weitere Wohnflächen zu schaffen.
Mit dem Parkhotel erhält Euskirchen eine attraktive Erweiterung des Hotelangebots. Dr. Uwe Friedl: „Ich hatte viele Gespräche mit Unternehmern geführt. Auf meine Frage, wo denn deren Geschäftspartner übernachten, bekam ich fast immer die Antwort: ‚In Köln‘. Meine Idee, ein Hotel in Bahnhofsnähe anzusiedeln, besprach ich auch mit dem damaligen Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse. Von der Idee bis zur Umsetzung hat es fünf Jahre gedauert.“
Die Umbauarbeiten Bahnhofsvorplatz, Bahnhofstraße und Veybachcenter sind ebenso wie die Dorfkernsanierungen in den Ortsteilen Billig und Frauenberg abgeschlossen.
In Stotzheim ist ein neuer Sportplatz entstanden. Erstmals findet in Euskirchen die „Kulturnacht“ statt. Mit der Teilnahme an dem Bertelsmann-Modellprojekt „Demographie“ setzt sich Euskirchen schon frühzeitig mit dem demographischen Wandel auseinander. Das „Sparschwein-Denkmal“ im Klostergarten verweist humorvoll auf eine vermeintlich historische Begebenheit.
Die Kölner Straße wird zur sehenswerten „Kunstmeile“. Kinder erfahren die Natur im „grünen Klasenzimmer“ und der Trimm-Dich-Parcours in den Erftauen wird freigegeben.
Stadt und Kreis Euskirchen sowie die Gemeinde Weilerswist schließen sich in einer Gesellschaft zusammen, um die „PrimeSite Rhine Region“ gemeinsam zu vermarkten. Euskirchen erhält für sein internationales Partnerschaftsengagement die „Ehrenplakette des Europarates“.
Die Bauarbeiten für den neuen Baubetriebshof beginnen. Der Mehrgenerationen-Park im Ruhrpark schafft Möglichkeiten zur gemeinsamen Bewegung für Jung und Alt. Der neue Dorfplatz in Wißkirchen wird eingeweit.
An der alten Gerberstraße wird die „Jugendvilla“ eröffnet. Die Ortsumgehung Billig wird nach jahrelangen Vorplanungen und zweijähriger Bauzeit für den Verkehr freigegeben. Dr. Uwe Friedl: „Nun können die Billiger von Verkehrslärm befreit wieder ruhig schlafen.“
Das Standesamt wird nach Eröffnung des Kulturhofs in den „Dicken Turm“ verlegt. Dr. Uwe Friedl: „Es gab wegen der dort stattfindenden Kunstausstellungen zahlreiche Gegner dieses Vorhabens. Mit der Eröffnung des Kulturhofs an der Wilhelmstraße waren diese Stimmen schnell verstummt. Es freut mich, dass der Kulturhof so große Zustimmung in der Bevölkerung findet.“
Die Kommerner Straße wird zur „Kunstmeile“. Die Gründung der Bürgerstiftung „Wir für EUch“ wird vorbereitet und erlangt nach einem Jahr die Rechtsfähigkeit.
Nach umfangreichen Baumaßnahmen wird der Rüdesheimer Platz eröffnet. Die neu gegründete städtische Gesamtschule startet zum neuen Schuljahr.
Die Feuerwache wird erweitert. Die Thermen und Badewelt Euskirchen steht vor der Fertigstellung. Dr. Uwe Friedl: „Acht Jahre nach Schließung des Hallenbads können wir endlich wieder ‚überdachtes‘ Schwimmen anbieten. Mit der Badewelt wird in unserer Stadt ein touristisches Highlight geschaffen.“